Orthomolekulare Medizin, Biohacking & Nahrungsergänzungsmittel

Alle Fakten über alternative Medizin und Gesundheit aus den USA, die in Europa nicht veröffentlicht werden dürfen!

VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG VON KRANKHEITEN

Gut informiert sein ist alles!

Das wichtigste Ziel einer jeden Behandlung mit Nahrungsergänzungsmitteln ist die Vorbeugung von Krankheiten. Dazu sind leider die wenigsten Menschen psychisch in der Lage. Sie verdrängen kleinere Anzeichen und Probleme so lange, bis der Leidensdruck wirklich deutlich geworden ist und denken schon gar nicht an Krankheiten, bis diese an die Türe klopfen.

Gehen diese Menschen dann zur Schulmedizin, erfahren sie nur sehr selten echte Heilung. Meist werden dort nur ein paar Symptome abgeschaltet. Die echte Heilung oder die Behandlung von Krankheiten ist nur teilweise möglich und ist immer mit einem sehr großen Aufwand verbunden.

Leider sind die meisten Schulmediziner in der Anwendung von Naturmedizin und orthomolekularer Medizin schlecht bis gar nicht ausgebildet. Sie lernen im Studium nur die klassische Pharmazie und bilden sich dann in der Regel auch nur selten weiter.

Ganz langsam bahnt sich aber eine alternative Szene den Weg. Hier möchte ich ein paar herausragende Beispiele von Pionieren nennen, die exzellente Informationen zur Verfügung stellen, bei denen man sich selber gut weiterbilden kann:

  • Die hervorragende Gesundheitsakademie und der Blog des deutschen Arztes Dr. Karl Hartner https://karmananda.online/ sowie sein Youtube Kanal „karmananda ganzheitlich“
  • Die Website und der Youtube Kanal des Schweizer Arztes Dr. Volker Schmiedel: https://www.dr-schmiedel.de/
  • Das Buch „Nährstoff-Therapie: Orthomolekulare Medizin & Bioidentische Hormone: Mangel ausgleichen, Beschwerden lindern, Alterungsprozesse aufhalten“ von Dr. med. Helena Orfanos-Boeckel, H. / TRIAS Thieme Hippokrates, Enke, 2022 siehe [OrfanosBoeckel2022]

In der Regel bleibt einem Patienten zurzeit eigentlich nur die Option, sich selber zu informieren und zum „Experten“ zu werden. Es gilt das Prinzip Eigenverantwortung! Insbesondere das totale Versagen der Ärzte und der Behörden bei dem Corona-Schnüpfchen und der daraus resultierende Völkermord zeigen deutlich, daß wir uns nur noch selber trauen können. Der „Nanny-Staat“ für intellektuell schwache Riesenbabies hat ausgedient – wir müssen erwachsen werden und unsere Gesundheit in die eigene Hand nehmen. Der andere, ergänzende Weg ist die Suche nach einem Experten oder einem Arzt, der sich mit diesem Thema auskennt. Hier kann man zum Beispiel in Google nach einem „orthomolekularen Arzt“ suchen.

Sicher ist es vernünftig, einen Arzt zu finden, der zumindest dafür offen ist. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn man die hier vorgeschlagenen orthomolekularen Therapiekonzepte mit klassischer Schulmedizin kombiniert oder kombinieren muss. Teilweise ist die Schulmedizin schlichtweg (vorübergehend) lebensrettend und man muss einen Weg finden, die naturmedizinischen und orthomolekularen Konzepte mit einer klassischen Therapie zu verbinden.

Auch ist es anzuraten, bei bestimmten Stoffen eine regelmäßige Kontrolle des Blutbildes durchzuführen, was natürlich auch in die Hände eines Arztes gehört. Erfährt man dann bei bestimmten Blutwerten, dass der Arzt nicht einmal weiß, wovon man da redet und was dieser Blutwert bedeutet, wird einem schon etwas anders und man sollte sich vielleicht nach einem anderen Arzt umsehen.

Wie finde man die richtige Therapie?

Bevor man anfängt, spezielle Stoffe zu suchen, die eine Krankheit positiv beeinflussen können, muss man sich die wichtige Frage stellen, ob man eine Mangelerkrankung hat!

Dazu sollte man sich den Text „Wichtige Nahrungs(ergänzungs)mittel“ sorgfältig durchlesen und vollständig umsetzen. Es ist beispielsweise absolut sinnfrei, irgendwelche Stoffe gegen Entzündungen einzunehmen, wenn man einen Vitamin-D-Spiegel unter 50ng/ml hat! Dieses Beispiel kann man abgewandelt auf fast jedes der essenziellen Nahrungsmittel beziehen. Hier verweise ich nochmal auf das „Liebig-Fass“ in dem genannten Text und die grundsätzliche Aussage:

Die Gesundheit eines Menschen wird von jenem Faktor bestimmt, der (relativ bezogen auf die optimale Menge) am wenigsten verfügbar ist. Eine Zufuhr anderer Ressourcen zeigt erst dann Wirkung, wenn der Mangelfaktor ausgeglichen wird!

Für alle, die diese Grundbedingung erfüllt haben, habe ich hier etwa 60 der wichtigsten und der bekanntesten Nahrungsergänzungsmittel dokumentiert, bei denen genug glaubhafte Studien mit nachweisbaren Wirkungen vorliegen, die verfügbar sind und bei denen nur geringe Risiken für Nebenwirkungen existieren.

Für einige Themen liegen spezielle Texte mit Hintergrundinformationen vor, wie:

Diese Texte liefern die wichtigsten Informationen zu diesen Themen und weisen auch auf die Therapeutika hin, mit denen man einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit nehmen kann.

Darüber hinaus gibt es ja auch andere Erkrankungen, bei denen diese orthomolekularen Stoffe und Phytotherapeutika helfen können. Dazu habe ich eine Tabelle erstellt, die ganz sicher nicht vollständig ist. Hier kann man sehr schnell die wichtigsten Wirkstoffe finden, die eine Krankheit positiv beeinflussen können.

Der nächste Schritt ist die Analyse von möglichen Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die schon eingenommen werden. Dazu dient die folgende Tabelle. Hier ist anzumerken, dass nur die Wechselwirkungen mit verbreiteten Medikamenten aufgeführt sind und das Auffinden einer Wechselwirkung auf jeden Fall erfordert, sich hier genauestens zu informieren. In den Monografien zu den aufgeführten Wirkstoffen sind nach bestem Wissen und Gewissen alle bekannten Wechselwirkungen aufgeführt. Dennoch empfiehlt sich ein Gespräch mit einem sachkundigen Arzt – also nicht mit einem schulmedizinisch indoktrinierten Wald- und Wiesenmediziner. Alternativ kann auch eine KI befragt werden mit Fragen wie: „ Ich nehme x mg des Wirkstoffes Y pro Tag und will nun das Nahrungsergänzungsmittel Z einnehmen. Kann ich da Wechselwirkungen erwarten?“ Unzensierte KI´s wie https://grok.com/ liefern hier zuverlässige Informationen ohne die Lügen der Pharmalobby, weisen aber aus rechtlichen Gründen immer darauf hin, dass sie kein Arzt sind und einen solchen auch nicht ersetzen können.

Ein Bild, das Text, Zahl, parallel, Schrift enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Die Tabelle ist wie folgt zu lesen: Ein „+“ bedeutet, das Medikament und der Wirkstoff verstärken sich gegenseitig. Ein „-„ bedeutet, beide schwächen sich gegenseitig ab oder einer verhindert die Aufnahme/Wirkung des anderen. Ein „G“ bedeutet „Gefahr“ oder zumindest „Genauer Hinsehen“. Gerade bei einem G sollte man sich im Detail darüber informieren.

Zur Verdeutlichung ein bewusst katastrophal gefährliches Beispiel: Wenn ein Depressiver Patient einen SSRI (Selektiver Serotonin Wiederaufnahmehemmer), also „Antidepressiva“ einnimmt und er wirft sich dann in einem Anfall geistiger Umnachtung spontan große Mengen Methylenblau und 5HTP ein, kann es zu einem Serotoninüberschuss kommen, der bis hin zu einem Serotonin-Syndrom führen kann. Dazu sagt die „Gelbe Liste“ (Zitat): „Das Serotonin-Syndrom ist ein potenziell lebensbedrohliches Syndrom, das durch die Verwendung von serotonergen Arzneimitteln und durch eine Überaktivierung sowohl der peripheren als auch der zentralen postsynaptischen 5HT-1A- und insbesondere der 5HT-2A-Rezeptoren ausgelöst wird.“

Wie geht man nun konstruktiv mit dieser Situation um? Ist man mit der Depressionstherapie sehr zufrieden, dann lässt man z.B. einfach die Finger von 5HTP. Methylenblau kann man immer einnehmen, aber bitte sehr langsam und über Tage tropfenweise steigernd einschleichen, bis der gewünschte Effekt eintritt. Hat man keine Nebenwirkungen ist dann alles gut und die beiden Wirkstoffe vertragen sich. Ist man unzufrieden mit dem Antidepressivum, sollte man in der Liste gezielt nach Alternativen suchen und das Antidepressivum ausschleichen.

Jetzt mal ein positives Beispiel: Es fällt auf, dass relativ viele Stoffe der Liste den Blutzucker und den Blutdruck senken und das Blut verdünnen. Alle drei Effekte sind positiv für die Gesundheit. Nimmt dieser Patient nun aber Medikamente gegen Blutzucker, Blutdruck oder zur Blutverdünnung ein, kann es sein, dass diese plötzlich viel stärker wirken. Zu niedriger Blutdruck oder Blutzucker können einen Patienten schonmal leicht ohnmächtig werden lassen. Ein zu dünnes Blut kann zu Blutungen im Gewebe führen. Verhindern kann man das dadurch, dass man auch hier zu Beginn sehr vorsichtig dosiert.

Der falsche Weg ist es sicher, auf die Nahrungsergänzungsmittel zu verzichten. Der richtige Weg ist es, dass Medikament langfristig durch diese Nahrungsergänzungsmittel zu ersetzen. Bei Blutzucker und Blutdruck kann jeder selber Messungen durchführen und sich an die richtigen Dosierungen von Medikament und Nahrungsergänzungsmittel herantasten. Bei der Blutverdünnung muss dies in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Ziel sollte aber in jedem Fall sein, das (sicher ungesündere) Medikament absetzen zu können – und sei es durch höhere Dosierungen des gesunden Nahrungsergänzungsmittel.

Ein kritischer Sonderfall ist das Thema in der letzten Zeile der Tabelle der Wechselwirkungen: Bestimmte Nahrungs(ergänzungs)mittel können den Abbau von Medikamenten in der Leber verlangsamen oder behindern, indem sie die Aktivität von Enzymen beeinflussen, die für den Arzneimittelstoffwechsel verantwortlich sind. Dazu gehören auch typische Nahrungsmittel wie Grapefruitsaft. Dies geschieht vor allem durch die Hemmung oder Aktivierung des Cytochrom-P450-Enzymsystems, das eine zentrale Rolle im Metabolismus vieler Medikamente spielt. Die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel kann somit erhebliche Auswirkungen auf den Arzneimittelstoffwechsel haben. Diese sind in der letzten Zeile der Tabelle mit einem Kreuz markiert. Dies ist unbedingt zu berücksichtigen! Im Zweifelsfall sollten die Leberwerte regelmäßig untersucht werden.

Es sei nochmal betont, dass diese Tabellen nur dabei helfen kann, einen schnellen Überblick zu gewinnen. Mit Hilfe der ersten Tabelle kann man sich schnell eine Liste mit nützlichen Stoffen gegen die eigene Erkrankung zusammenstellen. Die zweite Tabelle hilft dabei, möglicherweise kritische Stoffkombinationen schnell zu finden. Immer muss aber der Blick in die Monografien folgen, der durch entsprechende eigene Recherchen vertieft werden kann.

Immer würde ich auch dazu raten, die Stoffe nacheinander einzeln einzuführen und bei kritischen Kandidaten die Dosierung langsam auf den Zielwert anzuheben. Dann besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Nebenwirkung oder einer kritischen Wechselwirkung. Dieses Vorgehen hat keine Nachteile, da die Wirkung der hier beschriebenen Stoffe immer eher langfristig ist und auf eine echte Heilung abzielt und nicht die Symptome auf einmal unterdrückt.